Ferien machen Schweizer scharf

Der Kuoni-Ferienreport zeigt, dass Liebe, Sex und Partnerschaft einen hohen Stellenwert während den schönsten Wochen des Jahres haben.
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50plus haben gerne häufig Intimität in den Ferien, aber lieber im Hotelzimmer als am Strand (Bild: Fotolia)

Befragt wurden Reisende aus der ganzen Schweiz. Und die räumten gleich mit dem Klischee auf, dass jüngere Menschen in den Ferien sexuell aktiver sind als ältere.

Ferien haben einen bedeutenden und positiven Einfluss auf Beziehung, Partnerschaft und das eigene Liebesleben. 86 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer haben in den Ferien mehr Zeit für Romantik. Sie kommunizieren mehr mit ihren Partnern und streiten sich weniger als zu Hause, wie Kuoni in seinem Ferien-Report schreibt.

Die Generation 50plus hatte dabei immer wieder Überraschungen für die Befrager auf Lager:

  • Fast zehn Prozent der 50- bis 59-Jährigen geben an, dass sie erholsamere Ferien mit Freunden verbringen als mit dem eigenen Partner. 71 Prozent der übrigen Befragten empfinden dagegen Ferien mit dem Partner erholsamer.
  • Nur 27 Prozent der 60- bis 65-Jährigen finden, dass ein romantischer Heiratsantrag in den Ferien Sinn macht. Sie haben die Erfahrung ...
  • Für 80 Prozent der Ü50 ist es völlig klar, dass man zuerst zusammen Ferien verbracht haben muss, bevor man in eine gemeinsame Wohnung zieht.
  • Ferien eignen sich, um eine bestehende Beziehung aufzufrischen. Vor allem Frauen und 50plus sind mit über 80 Prozent Zustimmung eindeutig einverstanden mit dieser Aussage. Vor allem in der Altersgruppe 40 und älter wird die geschenkte Zeit für mehr Romantik besonders geschätzt.
  • Die Generation 50plus liebt Ferien, da sie positive Auswirkungen auf das Zusammensein mit ihren Kindern und Enkelkindern haben.
  • Nur 44 Prozent der über 60-Jährigen - und somit unterdurchschnittlich wenige - beurteilen die Kommunikation mit dem Partner in den Ferien als einfacher.
  • Männer sind in den Ferien toleranter als Frauen und akzeptieren eher die Macken ihrer Partnerinnen.
  • Experimente über lassen die über 60-Jährigen lieber den Jungen: Nur 38 Prozent ziehen den Geschlechtsverkehr am Strand jenem im Hotelzimmer vor, für Geschlechtsverkehr im Meer sind nur 27 Prozent.
  • Bezüglich Häufigkeit lassen es die 50plus in den Ferien fast genauso krachen wie die Jungen: Fast die Hälfte der 50- bis 59-Jährigen und über ein Drittel der 60- bis 65-Jährigen haben in den Ferien mehrmals pro Woche Geschlechtsverkehr. Vor allem die Romands fallen mit einem intensiven Liebesleben auf.
  • Je älter die Befragten, desto häufiger hatten sie einen Seitensprung: Fast 20 Prozent der heute 60- bis 69-Jährigen waren in den Ferien schon untreu. Bei den 18- bis 29-Jährigen waren es nur 7 Prozent. 

Der Kuoni-Ferienreport belegt: Geschlechtsverkehr in den Ferien hat eine grössere Bedeutung als vermutet. Schweizer Ü50 lieben sich öfter, intensiver, aber nicht ausgefallener als zu Hause.


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