Der Zoo in Basel stellt sich vor

Der Zoo Basel wurde 1874 eröffnet und ist somit der älteste Zoo der Schweiz. Mit über 7000 Tieren besitzt er mit Abstand den grössten Tierbestand.
Zoo Basel, Ausflugsziel Basel, Zolli
Zoo Basel

Affenhaus
2012 wurde die ‹Geigy-Anlage› mit den neuen Erlebnisanlagen für Menschenaffen eröffnet. Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans stehen fünf mit Netzen überzogene Aussenräume und den Kleinaffen wie Sumpfspringaffen, Weisskopf-Sakis und Klammeraffen Volieren auf dem Dach zur Verfügung. Neu ist auch ein Erlebnisspielplatz für Kinder im Aussenbereich. In einem mit Hängematten und Seilen ausgestatteten Miniaturnetzraum dürfen Kinder das bei den Affen Gesehene selber ausprobieren. Das umgebaute Affen-Haus aus dem Jahr 1969 ist bereits seit 2011 offen. Die Innenräume wurden beim Umbau in der Tiefe und Höhe erweitert und das Raumvolumen für die Menschenaffen so annähernd verdoppelt. Die Insel vor dem Haus bietet den Wollaffen und Totenkopfäffchen einen abwechslungsreichen Lebensraum. 

Afrika
Flusspferde, Zebras und Strausse teilen sich die Afrika-Anlage. Erstmals hat man hier den Versuch gewagt, drei verschiedene Arten gemeinsam zu halten. Die weitläufige, durch Pflanzeninseln strukturierte Mergelfläche wird von mächtigen Bäumen in Sonnen- und Schattenzonen geteilt. Ausgedehnte Sandflächen bieten sich als Ruheflächen an. Zum Besucher hin ist die Anlage durch zwei Wasserbecken, den Lebensraum der Flusspferde, begrenzt. 

Elefantenanlage "Tembea"
Im März 2017 wurde die neue Elefantenanlage „Tembea“ des Zoo Basel eröffnet. Die neue Anlage basiert auf den neusten Erkenntnissen in der Elefantenhaltung. Mit rund 5‘000 Quadratmetern steht diesen Tieren nun deutlich mehr als die doppelte Fläche zur Verfügung. Das Publikum kann die Elefanten in der Freilaufhalle und auf der naturnah gestalteten Savannenlandschaft beobachten. Dank der neuen Lage des Elefantenhauses am Rande des Zoos konnten drei grosszügige Aussenanlagen gebaut werden. Sie wurden mit unterschiedlichen Bodensubstraten versehen. Felsen, Bauminseln, Totbäume, Suhlen, Badebecken und Futterautomaten sorgen für Beschäftigung und Bewegung. Ausserdem wurde die Haltung umgestellt und findet neu im geschützten Kontakt statt, so dass die Tiere möglichst natürlich in ihrem eigenen Sozialgefüge leben können.
Neben den Afrikanischen Elefanten bewohnen jetzt auch Ernteameisen, Wanderratten und einige Fischarten das Haus, und auf den Aussenanlagen werden auch Perlhühner gehalten und Nistmöglichkeiten für Weissstörche angeboten. Im Heulager und an seinen Wänden werden ausserdem Schwalben und Seglern Nistgelegenheiten angeboten und es werden Quartiere für Fledermäuse geschaffen. 

Zoo Basel
Binningerstrasse 40
4054 Basel
Website


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