Im Winter braucht die Haut besondere Pflege

Im Winter ist die Luftfeuchtigkeit bedeutend tiefer als in den anderen Jahreszeiten. Die Haut trocknet schneller aus und wirkt schuppig.

Sie benötigt deshalb eine geeignete Pflege, damit sie schön und geschmeidig bleibt.

Wenn es kalt ist und die Temperaturen teilweise unter den Nullpunkt sinken, leidet die Haut. «Die Blutgefässe der Gesichtshaut verengen sich, die Haut wird dadurch weniger gut durchblutet», sagt Dr. Marcel Langenauer, Leiter Forschung & Entwicklung bei Louis Widmer SA. «Fällt das Thermometer unter 8 Minusgrade, stellen die Talgdrüsen ihre Funktion ein. So geht die Fettschicht verloren, welche normalerweise die Haut schützt.» Zudem wird die Haut durch die trockene Luft belastet. Drinnen durch die Heizungsluft und draussen durch den Wind und die Kälte. Der Wechsel zwischen warm und kalt beansprucht zusätzlich die Haut. Gesicht, Lippen und Hände benötigen deutlich mehr schützende Pflege als im Sommer.

Sieben Massnahmen zur Unterstützung der Haut im Winter!

  1. Feuchtigkeit zuführen. Im Winter darf die Hautcreme etwas reichhaltiger sein. Zu empfehlen sind Cremes auf Wasser-in-Öl-Basis. Bei diesen überwiegt der Lipidanteil. 
  2. Vor dem Schlafengehen eincremen. Cremen Sie den Körper ein, bevor Sie schlafen gehen. Denn nachts ist die Haut aufnahmefähiger als tagsüber.
  3. Lipide für die Lippen. Nehmen Sie bei trockenen, rissigen Lippen einen fetthaltigen Pflegestift zur Hand.
  4. Zurückhaltung beim Duschen. Vermindern Sie die Belastung der Haut – also nicht zu oft und nicht zu lange duschen und baden. Verwenden Sie pH-neutrale Duschmittel, die rückfettend wirken und den Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen.
  5. Mildes Shampoo. Verwenden Sie ein mildes Shampoo, das Haar und Kopfhaut nicht strapaziert. Schalten Sie zudem den Haarföhn nur auf lauwarme Position. 
  6. Wasser und Vitamine. Täglich bis zu zwei Liter Wasser trinken – so sorgen Sie für eine gute Hautpflege von innen. Zudem ist eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung wichtig.
  7. Sonnenschutz in den Bergen. Je höher in den Bergen Sie sich aufhalten, umso intensiver ist die UV-Strahlung. Diese wird durch den Schnee noch zusätzlich reflektiert. Ein Sonnenschutzfaktor von 30 und mehr ist empfohlen – auch für den Lippenschutz.

www.louis-widmer.com 


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