7 Gründe, warum Männer ihre Frauen verlassen

Die meisten Ehen überleben kurze Perioden von schwacher Kommunikation, Traurigkeit und Streit. Aber sie müssen wirklich kurz sein.
Trennung, Scheidung, fehlender Respekt, fehlender Sex
50plus-Männer: Irgendwann geben sie ihre Ehe auf – nicht immer aus den logischsten Gründen (Bild: Fotolia)

Sonst geht die Ehe zugrunde. Hier sind 7 Gründe, weshalb Männer gehen, wenn die Probleme nicht in den Griff zu bekommen sind.

1. Sie fühlen sich nicht mehr wertgeschätzt von ihren Frauen.

Männer wollen die Liebe, die sie ihrer Frau entgegenbringen auch selbst spüren und erleben. Wenn ein Mann sich von allen in der Familie nicht geschätzt fühlt, ist er versucht, Groll zu zeigen statt Liebe. Ausser fehlenden Emotionen und fehlendem Sex ist der grösste Ablöschen in einer Beziehung dann, wenn man merkt, dass einen nur noch der Alltag zusammenhält: Wer holt die Kinder ab? Wie finanzieren wir die Hypothek? Wer kauft WC-Papier? Wenn Männer desillusioniert sind vom Ehealltag, suchen sie die Scheidung.

2. Sie sind uneins mit ihren Frauen, wie Geld ausgegeben werden soll.

Männer beklagen sich häufig, ihre Frauen könnten nicht mit Geld umgehen. Vor allem dann, wenn der Mann der Haupternährer der Familie ist. Sie ärgert, dass ihre Frauen diese Rolle als logisch anschauen und sich nie dafür bedanken.

3. Einer der Ehepartner ging fremd.

Untreue wird auch in Therapien häufig als Grund für eine Krise angegeben, aber gewöhnlich begannen die Probleme schon früher. Wenn ein Mann seine Frau mit der Begründung verlässt, sie sei fremdgegangen, ist es sehr schwer zu sagen, ob es nicht einfach der letzte Tropfen war, der das Fass zum überlaufen brachte. Affären passieren in einer wirklich glücklichen Ehe eigentlich nicht.

4. Die beiden Ehepartner teilen keine gemeinsamen Werte mehr.

Er geht Ski fahren, sie lieber an den Strand. Sie schaut gerne Liebesschnulzen im Kino, er Actionfilme. Sie möchte gerne über Gefühle sprechen, er lieber seine Ruhe. Menschen verändern sich. Das Problem entsteht dann, wenn Männer glauben, ihre Frau müsse noch dieselbe sein wie vor zehn Jahren bei der Hochzeit. Aber die Ehe müssen beide miteinander weiterentwickeln wollen. Wenn diese Gemeinsamkeiten verloren gehen, wenn nicht der eine aus Liebe zum andern auch mal was macht, was ihn nicht brennend interessiert, geben Männer irgendwann auf.

5. Der Mann fühlt sich nicht auf Augenhöhe mit seiner Frau, nicht respektiert.

Wenn Männer herumschreien oder ihre Frauen zu kontrollieren versuchen, geschieht das häufig aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus. Sie haben Angst, ihrer Frau nicht mehr zu genügen. Häufig geraten Paare in eine Negativspirale: Sie fühlt sich einsam, also kritisiert sie ihren Mann. Je mehr sie das tut, desto weniger fühlt sich der Mann respektiert. Das halten Männer nicht lange aus. Er zieht sich aus der Ehe zurück und verliert sich in Diskussionen, die nicht gut tun können. Ein Teufelskreis.

6. Der Sex ist langweilig - falls er überhaupt noch stattfindet.

Wenn sich ein Mann über fehlenden Sex beklagt, ist es meistens die Angst davor, dass seine Frau ihn körperlich nicht mehr anziehend findet.

7. Die Männer sehen ihre Bedürfnisse zu wenig gedeckt.

Wenn Ehen in eine schwierige Phase kommen, ist das Wichtigste Empathie. Wenn sie von beiden Seiten fehlt, haben Männer weniger Geduld als Frauen. Sie sind desillusioniert. Wenn sich keine emotionale Bindung zwischen den beiden Ehepartnern mehr aufbauen lässt, ist der Mann weg. Hoffnungslosigkeit ist etwas sehr Schmerzhaftes.


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