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Prostatakrebs-Vorsorge – spätestens ab 50

In der Schweiz sind jedes Jahr rund 6100 Männer von Prostatakrebs betroffen. Wird die Erkrankung früh erkannt, bestehen gute Heilungschancen.
Prostatakrebs-Vorsorge – spätestens ab 50
Prostatakrebs-Vorsorge – spätestens ab 50 (Bild iStock)

Immer mehr Männer erhalten die Diagnose: Prostatakrebs. Ein Schock für die ganze Familie. Zum Glück bestehen bei Früherkennung aber gute Heilungschancen – von den rund 6100 Betroffenen pro Jahr sterben in der Schweiz ungefähr 1300 an der Krankheit. Prostatakarzinome treten vor allem in der zweiten Lebenshälfte auf. Risikofaktoren sind Prostatakrebserkrankungen in der Familie (v.a. Vater oder Bruder).

Was ist die Prostata?

Die Prostata ist die männliche Vorsteherdrüse und sitzt direkt unterhalb der Harnblase und umschliesst dort ringförmig die Harnröhre. Die Drüsen produzieren das Prostatasekret, welches sich mit den Spermien vermischt und so den Grossteil des Samenergusses ausmacht.

Wie kann man(n) vorbeugen?

Faktoren wie Alter und Vorbelastung sind gegeben – die gezielte Vorsorge, ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung haben wir aber selber in der Hand. Wichtig für die Früherkennung des Prostatakrebs ist eine vorsorgliche Untersuchung spätestens ab dem 50. Lebensjahr. Männer mit Prostatakrebs in der Familie sollten sich früher durchchecken lassen, da das Risiko in diesem Fall höher ist.

Wie erkenne ich Prostatakrebs?

Beim Prostatakrebs treten leider erst spät Symptome auf – die meisten Männer haben lange keine Beschwerden, bis sich der Tumor bereits im fortgeschrittenen Stadium befindet. Dies kann u.a. zu Problemen beim Wasserlassen, Nierenstauung, Knochenschmerzen, Inkontinenz oder Blut im Urin führen.

Das Karzinom wird im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt, insbesondere durch den PSA-Wert (prostataspezifisches Antigen) im Blut. Ist der PSA-Wert hoch, weist dies möglicherweise auf eine Prostataerkrankung hin. Die Bestimmung des PSA-Wertes (via Blutentnahme) kann bereits beim Hausarzt stattfinden, wobei weiterführende Untersuchungen und auch Behandlungen vom Urologen durchgeführt werden.

Wie hoch sind die Heilungschancen?

Solange das Karzinom früh genug entdeckt wird und noch auf die Prostata begrenzt ist, sind die Heilungschancen sehr gut. Darum ist die Vorsorge so wichtig.

Ist Prostatakrebs eigentlich das gleiche wie Hodenkrebs?

Nein. Hodentumore zeigen sich meist als harte und unregelmässige Schwellungen am Hoden, wobei Schmerzen untypisch sind. Durch Selbstabtastung können Veränderungen selber festgestellt werden. Hodentumore treten vor allem bei Männern zwischen 20 und 40 Jahren auf und sind in den meisten Fällen heilbar.

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