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Einbruchdiebstahl jederzeit vorbeugen

Einbrecher und Diebe nutzen jede Gelegenheit. Sichern Sie Ihr Zuhause, schützen Sie Ihre Wertsachen, empfiehlt die Kantonspolizei Zürich.
Gegen Einbruch kann man sich schützen!
Gegen Einbruch kann man sich schützen! (Bild Kantonspolizei Zürich)

Gegen Einbruch kann man sich schützen!

Oft genügen bereits einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken und Diebe fernzuhalten. Setzen Sie sich mit dem Thema besser heute als morgen auseinander. Ihre Polizei berät sie dabei gerne; kostenlos, unabhängig und kompetent.  

Helfen Sie mit, Einbrüche und Diebstähle zu verhindern

Aus den jüngst veröffentlichten Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2020 lassen sich sinkende Tendenzen herauslesen. Dennoch soll man sich nicht in Sicherheit wiegen. Die ca. 24‘000 landesweit polizeilich erfassten Einbruchdiebstähle und die ca. 8‘800 durch simples Einschleichen erfolgten Straftaten sprechen trotz allem eine deutliche Sprache. Täglich dringen Straftäter durch gesicherte oder leider unverschlossene Fenster, Türen oder Lichtschächte in Wohnobjekte, Gewerbeliegenschaften, Keller, Garagen und Hobbyräume ein. Im Fokus der Täter stehen vorwiegend Bargeld, Uhren und Schmuck. Auch Gegenstände, welche sich einfach weiterverkaufen lassen, werden in kurzer Zeit eingepackt und weggeschafft. Grosser Beliebtheit erfreuen sich beispielsweise Kompletträdersätze, teure Fahrräder, hochwertige Sportutensilien wie Golfausrüstungen oder digitale Gadgets.

Effizienter Einbruchschutz muss nicht teuer sein

Oft genügen einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken. Diese sind am wirkungsvollsten, wenn sie individuell auf das Objekt und die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt sind. Grundsätzlich gilt, dass die Einfachheit der Tatausführung verhindert werden soll. Damit der ungehinderte Zugang für Fremde erfolgreich abgewehrt wird, müssen sämtliche Bewohner oder Nutzer eines Objektes mitarbeiten. Mit gemeinsam definierten Massnahmen erreichen Sie, dass potentielle Straftäter der Zutritt erschwert, die Ausübung der Straftat verzögert und bestenfalls verhindert wird. Die Erfahrung zeigt, dass Einbrecher sich nur kurze Zeit damit beschäftigen, eine Türe oder ein Fenster aufzubrechen. Wenn es zu lange dauert, geben sie auf oder suchen sich eine neue Möglichkeit.

Einfache Massnahmen zur Gefahrenabwehr

  • Abschliessen: Schliessen Sie sämtliche Türen und Fenster korrekt (ein gekipptes Fenster gilt als offen, sowohl für den Einbrecher als auch für die Versicherung).
  • Simulieren: Einbrecher meiden die Konfrontation mit Bewohnern. Täuschen Sie Anwesenheit vor, zB. durch Licht oder Geräusche. Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Informieren: bauen Sie mit ihrer Nachbarschaft ein Netzwerk auf, welches sich gegenseitig über Abwesenheiten informiert.
  • Verhindern: erschweren Sie dem Einbrecher den Zutritt und stellen Sie keine Tathilfsmittel zur Verfügung. Durch Ausleuchten schlecht einsehbarer Stellen oder Zurückschneiden von Pflanzen schaffen Sie Übersicht. Leitern und Gartenwerkzeug sollen nicht greifbar sein.
  • Aufrüsten: durch das Nachrüsten oder Ersetzen von Türen und Fenstern kann ein wirksamer Einbruchschutz erreicht werden.
  • Aufbewahren: wertvolle Gegenstände müssen dem Wert entsprechend gesichert werden. In diesem Zusammenhang auch wichtig: nehmen Sie das Thema Passwortschutz ernst!
  • Ansprechen: Sprechen Sie fremde Personen an und zeigen Sie damit, dass in ihrer Umgebung aufmerksam beobachtet wird.
  • Beobachten: notieren Sie Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen, merken Sie sich äussere Merkmale von verdächtigen Personen und geben Sie diese Angaben der Polizei unmittelbar weiter.
  • Alarmieren: Scheuen Sie sich nicht, die Polizei umgehend über die Telefonnummer 117 zu benachrichtigen, wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint.

Ihre Polizei ist für Sie da und berät Sie gerne

Um Sie bei den Überlegungen zum effizienten Einbruchschutz zu unterstützen, bietet Ihnen ihre Polizei eine kostenlose Schwachstellenanalyse an. Die Spezialisten zeigen Ihnen, wie man mit geeigneten Verhaltensmassnahmen das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, entscheidend vermindern kann. Dabei spielt auch die Prüfung der bautechnischen Begebenheiten und die Ergänzung durch elektrotechnische Komponenten eine Rolle. Die Sicherheitsberater der Polizei bilden sich regelmässig weiter und verfügen über eine breite Berufserfahrung.

Die kompetente Beratung wird durch den Verein Sicheres Wohnen Schweiz unterstützt, welcher aus einem Zusammenschluss von Dach- und Branchenverbänden im Sicherheitsbereich, von der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), der Polizei und der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) getragen wird.

Die Sicherheitsberatung ihrer Polizei an ihrem Wohnort finden Sie auf der Website der Schweizerischen Kriminalprävention. Einwohner im Kanton Zürich (ausser Stadt Zürich) finden hier weiterführende Hinweise oder direkt bei:

Kantonspolizei Zürich, Präventionsabteilung, Sicherheitsberatung
Telefon: +41 44 295 98 39 oder sicherheitsberatung(at)kapo.zh.ch.


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