Parkettboden
Gesundheit fängt beim richtigen Boden an
Aber die Wohnung oder das Haus sollten nicht nur ein Ort zum Wohlfühlen sein, sondern auch die Gesundheit unterstützen. Daher ist es besonders wichtig, auf die verwendeten Materialien bei der Einrichtung zu achten. Teppichböden sind beliebt, aber sie können verschiedene Nachteile mit sich bringen. Parkettböden aus massivem Holz bieten für eine gesunde, nachhaltige und umweltbewusste Verwendung eine sehr gute Alternative zu der Verlegung von Teppichböden.
Warum ist Parkettboden vorteilhafter als Teppichboden?
Kaum ein anderes Material als Holz bietet eine behaglichere und gemütlichere Atmosphäre. Dabei besitzt Holz viele Vorteile gegenüber Teppichen aus Woll- oder Kunststofffasern. Parkettböden aus Holz sind besonders langlebig und strapazierfähig. Wird das Holzparkett naturbelassen und "nur" mit natürlichen Wachsen oder atmungsaktiven Lacken behandelt, kann das Holz des Fussbodens einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Raumklimas beitragen. Die Atmungsaktivität des Holzes sorgt für einen Ausgleich des Feuchtigkeitsanteils in der Raumluft. Ein weiterer Vorteil von Parkettböden ist es, dass sie antistatisch sind und die unangenehmen kleinen Stromstösse ausbleiben, die besonders Teppiche mit einem hohen Kunststoffanteil mit sich bringen.
Warum sind Parkettböden hygienischer als Teppichböden und damit gesünder?
Teppiche aus natürlichen Fasern haben den Nachteil, dass die Fasern leicht verfilzen können. Diese Teppiche lassen sich nur noch recht schwer reinigen. Grundsätzlich lassen sich Parkettböden einfacher reinigen als Teppichböden. Es werden keine scharfen Reinigungsmittel für die Pflege von Parkettböden benötigt. Im Gegenteil: Wasser und ein Hygienereiniger sind vollkommen ausreichend. Da die Parkettböden in den häufigsten Fällen versiegelt sind, können sich auf ihnen keine Krankheitserreger ansammeln, wie beispielsweise bei Teppichböden. Viele Teppiche werden lange Zeit nur abgesaugt. Dies reicht nicht aus, um Bakterien oder andere Krankheitserreger, wie beispielsweise Milben, Schimmelpilzsporen oder Ähnliches vollständig aus ihnen zu entfernen. Die Keime bleiben im Teppich. Selbst bei einer feuchten Behandlung des Teppichbodens oder dem Besprühen mit Desinfektionsmitteln können diese Krankheitserreger nicht vollständig entfernt werden. Im Gegenteil: Jede feuchte Behandlung bringt weitere Nachteile mit sich, wie beispielsweise das mögliche Entstehen von Schimmelansammlungen an der Teppichunterseite. Weiterhin führt eine feuchte Behandlung des Teppichs oftmals zum Verfilzen der Oberfläche, mit der Folge, dass auch die Reinigung nur noch oberflächlich erfolgen kann. In den unteren und tieferen Schichten der Teppichfasern sammeln sich dann verstärkt die Krankheitserreger an, auch wenn der Teppich oberflächlich sauber wirkt. Im Gegensatz dazu können Parkettböden hygienisch ohne Rückstände gesäubert werden.
Wann ist Parkett besonders geeignet?
Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften, der Strapazierfähigkeit und hygienischen Verwendung eignen sich Parkettfussböden besonders gut, wenn beispielsweise kleine Kinder oder Haustiere, wie Hunde und Katzen, sich in dem Haushalt aufhalten. Kinder spielen sehr gern auf dem Fussboden und die Haustiere bewegen sich ebenfalls in Fussbodennähe. So können Kinder und Haustiere besonders leicht mit den krankmachenden Erregern in Berührung kommen. Aber auch für Allergiker werden Parkettböden empfohlen, weil sich keine Staubpartikel an den Fasern festsetzen können und weil die Atmungsfähigkeit des Holzes die Raumluft verbessert. Moderne Parkettfussböden sind in vielen verschiedenen Variationen erhältlich. So können zu jedem Einrichtungsstil die passenden Holzarten oder Holzfarben ausgesucht werden. Eine gute Möglichkeit, sich über die Vielfalt des Angebotes und der verschiedenen Verlegearten zu orientieren, bieten Parkettausstellungen versierter Parkettspezialisten.