veganes Essen
Weshalb vegane Ernährung gesund ist
Tierhaltung - ökologischer Fussabdruck als Gesundheitsfrage
Emotionale Bindungen zu Tieren können ein Motiv zu mehr vegan sein. Die Vermeidung tierischer Produkte ist eine der offensichtlichsten Möglichkeiten, sich gegen Tierquälerei und Tierausbeutung einzusetzen.
Zudem wird so die Aufnahme schädlicher Antibiotika und Co. aus Massentierhaltung dank veganer Ernährung verhindert.
Ein Herz für das Herz dank vegan
Studien haben gezeigt, dass ein besserer ökologischer Fussabdruck nicht der einzige Vorteil ist der veganen Ernährung ist. Vegan Essen bedeutet meist auch das Risiko von Herzerkrankungen senken.
Dies geht einher mit einem niedrigen Blutdruck- und Cholesterinspiegel. Als indirekte Folge wirkt sich vegan Essen auch auf den Altersdiabetes aus, der dadurch wenn nicht verhindert so doch durch die Ernährung rausgezögert werden kann.
Ein geringerer, ökologischer Fussabdruck dank richtiger Ernährung
Vom Recycling unseres Hausmülls bis zum Radfahren zur Arbeit - wir alle kennen Möglichkeiten, ein umweltfreundlicheres Leben zu führen.
Eines der effektivsten Dinge, die ein Mensch tun kann, um seinen ökologischer Fussabdruck zu senken, ist die Vermeidung aller tierischen Produkte. Vegan hilft Klima und Körper.
Gesunde, natürliche Lebensmittel
Vegan essen bedeutet, den Speiseplan mit Obst, Nüssen, Samen, Gemüse und Vollkornprodukten zu füllen. Alle diese Nahrungsmittel sind voll von Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Kurz gesagt: Der "Junk-Food"-Anteil wird quasi auf null gesenkt.
Ein guter ökologischer Fussabdruck ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt.
Natürliche Krebsvorsorge durch die Ernährung
Selbstverständlich kann die Ernährung die Krankheit nicht 100% ausschliessen. Jedoch hat die Forschung gezeigt, dass gerade viele tierische Erzeugnisse das Krebsrisiko deutlich erhöhen.
Werden diese Lebensmittel aus dem Speiseplan entfernt, wirkt vegan Essen quasi wie eine Präventionsmassnahme - und ein ökologischer Fussabdruck der sich im Positiven sehen lassen kann springt dabei ebenso heraus.
Gewichtskontrolle
Vegan ernähren heisst nicht nur auf tierische Produkte zu verzichten. Indirekt schliesst die Ernährung auch viele ungesunde Lebensmittel aus, deren ökologischer Fussabdruck zudem mehr als fragwürdig ist.
So sind viele Produkte mit Gelatine nicht gerade figurförderlich - eher im Gegenteil. Lässt man diese weg, freut sich die Figur. Die Folge: Idealgewicht halten, fast "wie von selbst" ist möglich.
Schlaganfallrisiko senken mit der Ernährung
Viele tierische Produkte erhöhen - direkt oder mittelbar - den Blutdruck. Gerade, wenn Fleisch unter Bezug auf ökologischer Fussabdruck fragwürdigen Bedingungen produziert wird, sind die Auswirkungen auch auf den Menschen deutlich spürbar.
Vegan ernähren hilft hier nicht nur (wie oben schon erwähnt) den Blutdruck senken, sondern auch die Verkalkung der Arterien zu minimieren.
Schont den Hormonhaushalt
Milchprodukte in der Ernährung haben zwar z.B. im Mittelalter vielen Menschen das Überleben gesichert, sind aber an sich für Tiere gedacht. Entsprechend befinden sich beispielsweise in Kuhmilch Hormone, welche dem jungen Kalb helfen sollen.
Dies macht nicht notwendigerweise für den Menschen Sinn. Die Folge: Unser Hormonhaushalt gerät durcheinander. Ein vertretbarer, ökologischer Fussabdruck ist hier sowieso Fehlanzeige.
Fördert die Nierengesundheit
Als "Filter" im Körper bekommt die Niere alle Schadstoffe (ähnlich wie die Leber) ab. Wird diese aufgrund einer geringeren, mit Hormonen und Medikamenten belasteten Ernährung entlastet, beugt dies einer Niereninsuffienz (soweit eben möglich) auf natürliche Weise vor.
Fazit
Es ist nicht nur ein guter, ökologischer Fussabdruck, welcher durch die Ernährung stark beeinflusst wird. Vegan Essen bedeutet ebenso zahlreiche Zivilisationskrankheiten verhindern oder zumindest lindern können.
Damit ist es wenigstens einen ernsthaften Versuch wert - und moralisch? Ein geringer ökologischer Fussabdruck sollte hierbei zusätzlicher Ansporn sein.