Biometrisches Sehen für mich entdeckt

Zugegeben, für meine Augen benötige ich mittlerweile doch eine kleine Unterstützung. Bisher hatte ich nur eine Lesebrille, aber allmählich komme ich doch langsam in das sogenannte „Gleitsichtalter“.
Biometrisches Sehen für mich entdeckt
(Bild Rodenstock)

Gleichzeitig bin ich seit einiger Zeit extrem lichtempfindlich und leide ab und an an Migräne, weshalb klar ist, dass ich meinen Augen beim Sehen unter die Arme greifen muss. Also hiess es für mich ab zum Experten und gut beraten lassen.

Als ich dann ca. eine Woche später meine erste biometrische Gleitsichtbrille von Rodenstock bekommen habe, war ich von dem Seherlebnis mehr als beeindruckt. Gleich beim ersten Aufsetzen ist mir die scharfe Sicht aufgefallen, die einen wahnsinnigen Unterschied zu meiner bisherigen Brille gemacht hat und mir verdeutlichte, wie unscharf ich vorher doch gesehen haben muss. Da dies – zugegeben – meine erste Gleitsichtbrille ist, hatte ich einige Bedenken, ob ich gut damit klar kommen werde und mich schnell daran gewöhnen kann. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit bin ich wirklich sehr zufrieden. Die Brille bietet mir eine ausserordentlich gute Sicht, auch in den Winkeln und sogar bei Dämmerung. Gerade beim Autofahren am Abend fühle ich mich damit wesentlich sicherer.

Der Weg zu meiner biometrischen Gleitsichtbrille von Rodenstock

Wer eine neue Brille benötigt, wendet sich für einen Sehtest in der Regel an den Optiker seines Vertrauens. Als Experte für biometrisches Sehen, vermisst mein Optiker das Auge mit einer ganz neuen Technologie mit der man das Auge genauer vermessen kann als je zuvor - die DNEye® Technologie des Brillenglasexperten Rodenstock. Mit dieser Vermessungstechnologie wird mein Auge an mehreren tausend Messpunkten präzise vermessen, woraus dann wiederum mein persönliches biometrisches Augenprofil berechnet wird. In etwa wie bei einem Fingerabdruck. Dieser Datensatz fliesst dann direkt in die Brillenglasproduktion mit ein, so dass der Brillenträger ein massgeschneidertes Brillenglas erhält. Dahinter verbirgt sich die Erkenntnis, dass jedes Auge unterschiedlich und einzigartig ist und die Sicht durch die Brille umso schärfer und exakter ist, je genauer sie an das individuelle Auge angepasst wird.

Da ich, wie eingangs beschrieben, extrem lichtempfindlich bin, hatte ich im ersten Moment Bedenken, dass ich durch das Licht des Scanners einen kleinen Migräneanfall bekommen könnte. Ich habe mich dann aber allen Bedenken zum Trotz doch getraut. Denn wenn schon eine Brille, dann bitte eine Passgenaue. Die Vermessung ging wider Erwarten innerhalb von ein paar Augenblicken und war vollkommen schmerzfrei und keineswegs unangenehm. Selbst für mich! Über einen Bildschirm konnte ich dann direkt Darstellungen meines Auges aus verschiedenen Perspektiven sehen und habe so zum Beispiel auch erfahren, wie meine Hornhaut verläuft und ob sie gekrümmt ist. Anschliessend wurden meine Augen noch mit einer herkömmlichen Messbrille vermessen, damit mein Optiker noch einen Eindruck davon bekommt, wie ich mein Sehen empfinde. Quasi ein subjektiver Sehtest, der dann mit der objektiven Messung des Scanners übereinandergelegt werden kann. Schliesslich soll ich mit meiner neuen Brille richtig scharf sehen können und mich damit rundum wohl fühlen. 

Mein nächster Schritt auf dem Weg zur biometrischen Brille ist die Auswahl der passenden Fassung. Die Auswahl und Vielfalt ist schier unbeschreiblich, vor allem dann, wenn man vorher noch gar nicht genau weiss, was man genau möchte. Dezent oder auffällig? Metall oder Acetat? Mein persönlicher Tipp hierfür: eine kurze Online-Recherche vorab bequem von zu Hause aus. Rodenstock bietet beispielsweise auf seiner Website eine virtuelle Brillenanprobe an, bei der man die Fassungen über die Kamera direkt digital anprobieren kann. Da die Rodenstock-Gläser auch mit Fassungen andere Eyewear-Brands problemlos zu kombinieren sind, hat man hier die Qual der Wahl. Entschieden habe ich mich letztlich für eine sehr leichte Fassung mit einem zierlichen Metallrahmen. Damit das Brillenglas dann auch richtig in der Fassung zentriert werden kann und die Werte der Messung an den richtigen Punkten im Glas hinterlegt werden können, hat mein Optiker dann noch ein „Foto“ von mir mit einem weiteren speziellen Gerät, dem ImpressionIST®, gemacht.

Ein paar Tage später konnte ich meine neue Gleitsichtbrille dann bei meinem Optiker abholen. Nach einer kleinen manuellen Anpassung der Fassung an mein Gesicht, sah ich direkt den eingangs beschriebenen Unterschied.

Nach ein paar Tagen habe ich mich voll und ganz an meine neue Brille gewöhnt und geniesse ein klares und komfortables Seherlebnis. Gerade bei einem Produkt, dass nicht nur gut aussehen soll, sondern auch noch einen medizinischen Aspekt erfüllt und dass man jeden Tag trägt, merke ich, dass sich gute Qualität voll auszahlt. Ich bin wirklich rundum zufrieden damit.

Alexandra Müller, Redaktion 50PLUS.ch

Mehr Infos unter www.rodenstock.ch  

 


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