ELEKTROMOBILITÄT
Elektromobile & -rollstühle für aktive Mobilität

Elektromobile und -rollstühle als Teil eines aktiven Lebensstils
Die Mobilität für Menschen ab 50 hat sich durch moderne Elektrofahrzeuge grundlegend gewandelt. Während früher körperliche Einschränkungen oft zu sozialer Isolation führten, eröffnen moderne Elektromobile und -rollstühle heute völlig neue Perspektiven.
Sie sind längst nicht mehr nur medizinische Hilfsmittel, sondern werden zum Schlüssel für einen aktiven Lebensstil. Diese Entwicklungen ermöglichen es, die gewohnte Unabhängigkeit zu bewahren und neue Aktivitäten zu entdecken.
Selbstständigkeit durch elektrische Unterstützung
Elektromobile für Senioren ermöglichen es, längere Strecken ohne körperliche Erschöpfung zu bewältigen. Der Aktionsradius erweitert sich erheblich, sodass Einkäufe, Arztbesuche oder gesellige Treffen eigenständig gemeistert werden können.
Diese Unabhängigkeit stärkt das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität. Ältere, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte Menschen können dadurch selbst über ihre Mobilität bestimmen – die perfekte Balance zwischen Komfort und Eigenständigkeit.
Erweiterte Reichweite für mehr Lebensqualität
Moderne Elektrorollstühle und -mobile überzeugen durch ihre beeindruckende Reichweite von bis zu 25 Kilometern. Hochwertige Batterien erlauben Fahrten von 6 bis 8 Stunden, ohne dass eine Aufladung erforderlich wird. Diese technische Zuverlässigkeit schafft Vertrauen und Planungssicherheit für längere Unternehmungen.
Nutzer können ganz entspannt ausgedehnte Spaziergänge in Parks unternehmen, Stadtbummel geniessen oder Verwandte besuchen, ohne sich Gedanken über die Rückkehr machen zu müssen. Folglich trägt die erweiterte Mobilität massgeblich zur Steigerung der Lebensqualität bei und eröffnet eine aktivere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Gesundheitliche Aspekte elektrischer Mobilität
Die Nutzung elektrischer Mobilitätshilfen bringt erstaunliche Effekte mit sich. Regelmässige Mobilität stärkt Gesundheit, Selbstständigkeit und soziale Partizipation gleichermassen. Alltagswege mit dem Elektromobil zurückzulegen schult die Koordination beim Lenken, stärkt die Muskeln und hält die körperliche Fitness aufrecht.
Durch den elektrischen Antrieb entfällt zwar die körperliche Anstrengung bei der Fortbewegug, dennoch bleibt der Anwender aktiv und in Bewegung. Diese schonende Form der Mobilität beugt dem Rückgang der körperlichen Fähigkeiten vor. Zudem fördert sie das psychische Wohlbefinden.
Flexible Lösungen für Ausflüge und Reisen
Faltbare Elektrorollstühle eignen sich hervorragend für aktive Menschen, die viel auf Reisen sind. Diese kompakten Modelle lassen sich problemlos im Kofferraum verstauen und ermöglichen spontane Ausflüge oder längere Urlaubsreisen.
Moderne Elektromobile wiegen nur noch 20 bis 25 Kilogramm und lassen sich auf kofferraumfreundliche Masse zusammenfalten. Ob im Flugzeug, der Bahn oder im Hotel – die kompakten Abmessungen erleichtern jeden Transport. Die flexible Handhabung eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die aktive Freizeitgestaltung.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Zielgruppen
Nicht nur Senioren profitieren von elektrischen Mobilitätshilfen, sondern auch Menschen mit verschiedenen gesundheitlichen Einschränkungen. Personen mit Gelenkproblemen, Multipler Sklerose oder Übergewichtige mit Herz-Kreislauf-Belastung finden in diesen Geräten wertvolle Unterstützung. Junge Erwachsene nach Unfällen oder Menschen mittleren Alters mit chronischen Erkrankungen wie Arthritis nutzen Elektromobile ebenfalls erfolgreich.
Ergänzend zu anderen Hilfsmitteln wie einem Treppenlift schaffen diese Geräte umfassende Barrierefreiheit im gesamten Lebensbereich. Die Kombination verschiedener Mobilitätshilfen ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Für sportbegeisterte Rollstuhlfahrer gibt es spezielle Modelle für Aktivitäten wie Rollstuhlbasketball sowie Varianten mit therapeutischen Funktionen für die Rehabilitation. So wird deutlich, wie elektrische Mobilität Menschen aller Altersgruppen zu mehr Aktivität verhilft.
Welche Kosten übernehmen die Krankenkassen?
Die Finanzierung elektrischer Mobilitätshilfen erfolgt teilweise über die Krankenkasse, wobei eine ärztliche Verordnung erforderlich ist. Die Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige Hilfsmittel. Voraussetzung ist die Aufnahme in die MiGeL-Liste (Mittel- und Gegenständeliste).
Elektrorollstühle sind unter bestimmten Voraussetzungen in der MiGeL-Liste aufgeführt und können daher teilweise von der Grundversicherung übernommen werden. Elektromobile hingegen sind meist nicht in der Liste enthalten und werden daher in der Regel nicht erstattet, es sei denn, es besteht eine medizinische Indikation, die ein solches Hilfsmittel erfordert. Zusatzversicherungen können weitere Leistungen abdecken und höherwertige Modelle ermöglichen. Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt klärt im Einzelfall auf.
Moderne Ausstattung und Sicherheitsmerkmale
Elektrorollstühle und -mobile haben sich in den letzten Jahrzehnten bei Ausstattung, Sitzkomfort und Fahrleistung deutlich weiterentwickelt. Heutige Geräte verfügen über zahlreiche Sicherheitsmerkmale wie automatische Bremssysteme, LED-Beleuchtung und gut sichtbare Reflektoren.
Die individuellen Anpassungsmöglichkeiten reichen von ergonomischen Sitzen bis hin zu speziellen Steuerungen. Diese decken verschiedene Bedürfnisse ab. Die technischen Fortschritte machen elektrische Mobilitätshilfen zu einer sicheren und nachhaltigen Lösung für eine zeitgemässe Mobilität.
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