Mobile Payments verglichen mit Kreditkarten

Das Bargeld geht immer weiter zurück, während sich moderne Zahlungsmittel wie virtuelle Kreditkarten oder Mobile Payments ausbreiten.
Der Zahlungsverkehr hat eine bargeldlose, kontaktlose und digitale Zukunft.
Der Zahlungsverkehr hat eine bargeldlose, kontaktlose und digitale Zukunft. - (Bild von Moss)

Mitteleuropäische Länder wie die Schweiz, Deutschland und Österreich gelten als Bargeld-Liebhaber. Besonders in der Altersgruppe der über 50-Jährigen steht die Bargeldzahlung hoch im Kurs. Doch über die letzten Jahrzehnte hat sich bereits der Trend abgezeichnet, dass das Bargeld immer weiter in den Hintergrund rückt, während Zahlungen mit Kreditkarten, Debitkarten oder Online-Überweisungen immer weiter zugenommen haben. Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich das Verhalten von Kunden sowie Unternehmen weiter in Richtung kontaktloses Bezahlen verändert – auch bei Personen über 50. Dieser Trend wird sich wohl auch in Zukunft weiter fortsetzen. Doch welche Vorteile bringt das Bezahlen per Smartphone oder per virtueller Karte mit sich?

Virtuelle Kreditkarten

Die physische Kreditkarte ist seit langem ein treuer Begleiter von Privatpersonen und Unternehmen. Doch Veränderungen im Kundenverhalten und technologische Neuerungen führen dazu, dass virtuelle Kreditkarten im Vergleich zu anderen Zahlungsmitteln wie der physisichen Kreditkarte oder der Online-Überweisung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Käufe und Verkäufe laufen im Onlinehandel ab, weshalb es nicht mehr zwingend notwendig ist, eine physische Kreditkarte zu besitzen. Die virtuellen Kreditkarten sind lediglich digital in einem Onlinetool verfügbar, in welchem die Zahlungsinformationen wie Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum sowie CVC gefunden werden können. Die virtuellen Karten überzeugen dabei wie ihr physisches Pendant mit einer weltweiten Akzeptanz und hohen Sicherheit, bestechen aber zusätzlich noch mit einer höheren Flexibilität und schnellen Erstellung. Moderne FinTechs wie Moss treiben diesen Trend vor allem für Unternehmen noch weiter voran, indem sie es ermöglichen, per Knopfdruck unendlich viele virtuelle Kreditkarten für bestimmte Zwecke zu beantragen und die Karten dabei mit individuellen Limits zu versehen. Die Transaktionen können dabei in Echtzeit eingesehen werden – so lassen sich beqeum und unkompliziert die gesamten unternehmerischen Kosten im Blick behalten.

Mobile Payments

Mobile Payments per Smartphone sind längst in Europa angekommen und die Akzeptanz und Verwendung steigt rasch an. Vor allem junge Menschen setzen neben der Bezahlung per EC- oder Kreditkarte vermehrt auf Bezahlvorgänge mit dem Smartphone. Grundvoraussetzung ist ein NFC-fähiges Endgerät wie ein Smartphone oder eine Smartwath. Bei mobilen Payments wird die Bankkarte dann ganz einfach digital in einer Zahlungsapp hinterlegt. Google Pay sowie Apple Pay gehören dabei zu den bekanntesten und am häufigsten genutzten Apps – in der Schweiz wird aber vor allem auch die heimische Alternative Twint benutzt. Mit dem steigenden Anteil an Smartphone-Besitzern über 50, steigen auch die Nutzer der mobilen Bezahlapps: So haben etwa die Hälfte aller Mobiltelefonbesitzer eine Bezahl-App installiert, wobei die über 60-Jährigen relativ gesehen die am stärksten wachsende Kundengruppe von Twink ist. Beim Bezahlvorgang wird das Smartphone bzw. die Smartwatch dann wie die Bankkarte an das Lesegerät der Kassa gehalten – die Zahlung wird dann mittels NFC ausgelöst. An immer mehr Orten kann dabei mit dem Smartphone bezahlt werden, darunter sogar bei Wochenmärkten, Parkautomaten oder kleinen Supermärkten. Da das Handy oder die Uhr meist griffbereit sind, sind die Bezahlvorgänge im stationären Handel sehr schnell und es kommt zu keinen Fehlern wie etwa falschen Rückgeldbeträgen.

Fazit

Die Trends im Zahlungsverkehr deuten auf eine bargeldlose, kontaktlose und digitale Zukunft hin. Neue Technologien und Veränderungen im Kundenverhalten treiben diesen Wandel stetig voran. Moderne Zahlungsmöglichkeiten wie virtuelle Kreditkarten oder mobile Payments bringen dabei zahlreiche Vorteile wie mehr Flexibilität, Sicherheit und Schnelligkeit mit sich. Während sich virtuelle Kreditkarten vor allem für Unternehmen lohnen, die häufig Käufe im Onlinehandel tätigen, sind mobile Payments eine bequeme Bezahlmöglichkeit für Privatpersonen im stationären Handel.

 

 


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