Schluss mit Altersausreden – Ihr Körper kann mehr

Machen Sie Schluss mit den Altersausreden, denn für körperliche Fitness ist es nie zu spät! Sie werden staunen, was Ihr Körper noch alles kann!
Schluss mit Altersausreden – Ihr Körper kann mehr
Fit bleiben (Bild: iStock)

Warum Sie heute noch Schluss mit Altersausreden machen sollten

Wer sich regelmässig bewegt und etwas für seine Fitness tut, leistet einen wertvollen Beitrag für seine Gesundheit und altert langsamer. Das weiss mittlerweile zwar fast jeder, die Umsetzung ist aber nicht ganz so einfach. Viele hatten über Jahrzehnte so viele berufliche und private Verpflichtungen, dass für Sport verständlicherweise einfach keine Zeit oder Kraft blieb. Manche haben sich auch in jungen Jahren in ihrer Freizeit mit anderen Hobbys beschäftigt und sich für Sport eher weniger interessiert. Dann braucht man doch jetzt - mit Ü50 oder Ü60 - auch nicht mehr damit anfangen, oder?  Andere waren zwar früher sportlich, halten sich aber nun zu alt dafür. Dabei gibt es für Aktivitäten keine Altersgrenzen! Selbst völlig untrainierte Menschen können jederzeit und auch noch im reiferen Alter einsteigen, wenn sie eine zu den eigenen Befindlichkeiten passende Sportart und das passende Trainingsniveau auswählen. Ihr Körper ist zu mehr fähig, als Sie ahnen, und wird es Ihnen danken. Lassen Sie sich daher auf keinen Fall von einer Zahl verunsichern oder abhalten. Aber: Klären Sie Ihre guten Absichten vorher mit Ihrem Arzt ab.

Wie kann ich mit selbst überwinden und den Einstieg finden?

Ganz egal, ob Sie aktuell auf 50, 60 oder 70 Jahre zurückblicken, das Alter ist heute oft nur eine Zahl. Fokussieren Sie sich nicht alleine darauf und trauen Sie Ihrem Körper einfach etwas zu!

Nehmen Sie sich vor allem am Anfang nicht zu viel vor! Beginnen Sie beispielsweise mit einem kleinen täglichen Spaziergang, der Ihnen nur wenig abverlangt. Ist daraus nach einiger Zeit eine liebe Gewohnheit geworden, können Sie das Pensum langsam steigern, bis aus dem Spaziergang eine regelmässige Jogging-Runde oder Wanderung wird. Wenn Sie sich lieber auf ein Fahrrad schwingen, beginnen Sie damit, kleine Erledigungen wie zum Beispiel die Fahrt zum Bäcker mit dem Bike zu erledigen und nicht mit dem Auto. Nach einiger Zeit können Sie dann die erste kleinere und später auch grössere Radtour unternehmen. Auf ähnliche Weise können Sie mit allen anderen Sportarten verfahren. Fällt Ihnen die Überwindung generell schwer, bauen Sie kleine "Mutmacher" in Ihren Alltag ein. Zum Beispiel:

  • Legen Sie Sportkleidung und Sportschuhe schon am Vorabend bereit.
  • Erzählen Sie Ihren Mitmenschen von Ihrem Vorhaben. Sicherlich möchten Sie später ungern zugeben, dass Sie sich doch nicht überwinden konnten ...
  • Schreiben Sie einen "Trainingsplan" und hängen Sie ihn gut sichtbar in Ihrer Wohnung auf. Er wird sie permanent daran erinnern, Schluss mit den Altersausreden zu machen.
  • Versprechen Sie sich selbst eine Belohnung, wenn Sie Ihr Vorhaben durchziehen. Ein gutes Essen, ein neues schickes Sport-Outfit oder einen Faulenzer-Tag für zwischendurch auf der Couch ...
  • Suchen Sie sich Mitstreiter: Gemeinsam schafft man alles besser, ausserdem will sich vor der ganzen Gruppe keiner die Blösse geben und kneifen.
  • Und ganz wichtig: Freuen Sie sich darauf, dass Ihr Körper immer fitter und leistungsfähiger wird! Allein das ist schon ein enormer Ansporn!

Keine Lust auf Sport? Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein

Wenn ein Mensch keinerlei Freude an Sport hat oder die körperliche Verfassung einfach keine sportliche Betätigung zulässt, muss er in vielen Fällen trotzdem nicht in seiner Komfortzone verharren. Es gibt quasi immer Möglichkeiten, kleine Bewegungseinheiten in den Alltag zu integrieren. Verzichten Sie doch mal auf den Aufzug und nehmen Sie die Treppe! Wenn Sie sich in Ihren Sessel setzen wollen, stehen Sie zunächst drei oder vier Mal wieder auf, bevor Sie es sich richtig gemütlich machen. Beim Zähneputzen können Sie versuchen, auf einem Bein zu stehen. Oder Sie stellen sich beim Aufhängen der Wäsche auf die Zehenspitzen?  Vielleicht legen Sie beim Staubwischen gute Musik auf und ein kleines Tänzchen ein? All diese kleinen Übungen sind ein gutes Training für die Muskulatur und fördern die Beweglichkeit. Ausserdem werden Sie dadurch beim Gehen, Aufstehen und Hinsetzen sicherer, was die Unfallgefahr drastisch reduzieren kann. Natürlich sollten Sie sich dabei keinem selbst auferlegten Leistungsdruck aussetzen, denn es kommt in erster Linie darauf an, dass Sie überhaupt Schluss mit Altersausreden machen. Beginnen Sie langsam, und wenn Sie sich wohlfühlen, können Sie sich Stück für Stück steigern. Um den inneren Schweinehund zu überwinden, helfen übrigens ebenfalls die oben genannten "Mutmacher"!


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