Vom Couchpotato zum Läufer: Motivationstipps

Viele Menschen träumen davon, von einer Couchpotato zum Läufer zu werden. Mit viel Motivation ist es möglich, die alten Gewohnheiten zu ändern.
Vom Couchpotato zum Läufer: Motivationstipps
Mit Gleichgesinnten trainiert es sich leichter (Bild iStock)

Sogenannte Couchpotatoes kommen in ihrem Leben vielleicht einmal an einen Punkt, in dem sie sich mehr bewegen möchten. Doch wie genau funktioniert der Übergang zum Läufer? Mehr Bewegung bringt eine Vielzahl von Verbesserungen mit sich. Dazu zählt eine bessere körperliche Fitness, aber auch die Stärkung des Immunsystems und Stressabbau. Es ist gar nicht so leicht, von wenig Bewegung auf regelmässiges Laufen zu wechseln. Daher sollten viele kleine Schritte in Betracht gezogen werden. Es erfordert Überwindung von Gewohnheiten, Durchhaltevermögen und Motivation. Einige Tipps und Tricks helfen dabei, dass zumindest etwas mehr Bewegung schon schnell ins Leben kommt.

Läufer werden mit der richtigen Motivation

Zunächst einmal ist es wichtig, die persönlichen Gründe für die Veränderung herauszufinden und darüber nachzudenken. Jeder Mensch hat unterschiedliche Gründe, warum er laufen möchte. Möchten Sie Ihr Gewicht reduzieren, die Ausdauer steigern oder Ihre allgemeine Gesundheit verbessern? Vielleicht sind Sie es auch einfach Leid, immer nur zu Hause zu sein und möchten etwas anderes erleben. Setzen Sie sich klare Ziele, die klar definiert werden. Eine bestimmte Distanz oder Zeitvorgabe, die Sie in einigen Wochen erreicht haben möchten, kann hilfreich sein. Sobald diese gewünschten Erfolge visualisiert wurden, werden sie wahrscheinlich einen Motivationsschub bekommen. Die Ziele bieten einen Anreiz und sollten nicht zu hoch gesteckt werden. Setzen Sie sich lieber kleine Ziele.

Insbesondere für Anfänger ist ein langsamer Beginn ratsam. Der Körper muss langsam an die Belastung gewöhnt werden. Das verhindert Verletzungen. Die Intensität kann schrittweise gesteigert werden. Doch wie können Sie sich diese kleinen Schritte merken? Ein Trainingsplan ist eine gute Möglichkeit, die Fortschritte zu verfolgen und strukturiert an das Training ran zu gehen. In den Trainingsplan können verschiedene Trainingsmethoden eingearbeitet werden. Ein wichtiger Punkt ist die Regelmässigkeit des Trainings. Das Laufen kann zur Gewohnheit gemacht werden, wenn Sie regelmässig trainieren. Der Körper gewöhnt sich an diesen Ablauf und die Motivation wird höher. Es kann zum Beispiel ein fester Zeitpunkt im Tagesablauf gewählt werden, um das Training stattfinden zu lassen.

Mit Gleichgesinnten trainiert es sich leichter

Sicherlich ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass manche Dinge einfacher funktionieren, wenn sie mit anderen Menschen ausgeübt werden. Dasselbe geschieht bei der Motivation, laufen zu gehen. Vielleicht finden Sie Menschen, die ebenfalls den Wunsch haben, sich mehr zu bewegen. Das Finden eines Trainingspartners kann auch für die andere Seite motivierend sein. Gemeinsames Training schafft Unterstützung und Verantwortung. Der Trainingspartner soll nicht enttäuscht werden und daher entscheiden sich viele für das Training, selbst wenn sie alleine keine Motivation hätten. In manchen Ortschaften finden sich Laufgruppen, die auch für Anfänger geeignet sind. Wenn Sie mit anderen Menschen zusammen sind, die das gleiche Ziel verfolgen, entsteht eine positive Gruppendynamik. Bei Schwierigkeiten können Sie einander daran erinnern, warum Sie fitter werden möchten und den nötigen Schub geben, weiterzumachen. In guten Phasen können Sie sich gegenseitig unterstützen, motivieren und ermutigen. Gleichzeitig können wertvolle Erfahrungen und Tipps oder Ratschläge geteilt werden. Da jede Person andere Herangehensweisen, um an das Lauftraining ranzugehen besitzt, entstehen viele Gesprächsthemen. Ziele und Erfolge können gemeinsam gefeiert werden. Das Selbstvertrauen wird dabei gestärkt.

Es gibt verschiedene Belohnungsmöglichkeiten

Das Setzen von kleinen Zielen und damit verbundenen Belohnungen für das Erreichen von Meilensteinen kann motivierend sein. Als Belohnung können zum Beispiel ein Wellness-Tag oder neue Laufkleidung eingesetzt werden. Auf leistungsbezogene Belohnungen sollten Sie jedoch verzichten. Es geht darum, sich selbst zu verwöhnen und die erreichten Fortschritte zu würdigen. Belohnungen wie köstliche Smoothies oder eine frische Fruchtplatte sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Suchen Sie sich ihre eigene, persönliche Belohnung aus, um motiviert zu bleiben.

Weitere hilfreiche Tipps

Es kann hilfreich sein, seine Laufstrecken und Trainingsrouten im Laufe der Zeit zu verändern. Neue Wege in der Natur oder der Stadt helfen dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten. Dabei kommen häufig neue Herausforderungen auf Sie zu, die das Training abwechslungsreich und interessant gestalten. Ein Trainingstagebuch kann dabei helfen, die Fortschritte und Erfolge festzuhalten. Dies macht die Entwicklung und die Verbesserungen bewusst und wirkt motivierend. Um die Erfahrungen zu reflektieren, können Gefühle und Gedanken rund um das Thema Laufen festgehalten werden. Inspirierende Persönlichkeiten, Bücher oder Geschichten können ebenfalls dabei helfen, die Motivation zu halten oder wiederzubekommen. Diese Quellen können Sie immer wieder herausnehmen, wenn Sie einen Motivationsschub brauchen. Musik auf den Ohren ist ebenfalls ein guter Grund, das Laufen weiterzuführen. Auch verschiedene Podcasts bringen viel Freude mit sich.


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