Mehrgenerationenwohnen liegt im Trend

Damit das Mit- und Nebeneinander Leben unterschiedlicher Generationen tatsächlich Mehrwert für die Wohnqualität schafft, braucht es Siedlungsstrukturen.
Mehrgenerationenwohnen liegt im Trend
Mehrere Generationen unter einem Dach

Das Wohnprojekt Giesserei in Winterthur hat das Potenzial, diesbezüglich ein Vorreiter-Modell zu werden.

Mit der Siedlungsassistenz und der webbasierten Kommunikations- und Partizipationslösung können die Ressourcen der Bewohnerschaft – sowohl der jungen wie der älteren – aktiviert und koordiniert werden. Ein Ausgleichsprinzip soll zusätzlich erbrachte Leistungen entschädigen und nicht erbrachte Bewohnerleistungen sollen bezahlt werden.

Dieses Mehrgenerationenmodell fokussiert damit bei allen Altersgruppen gleichermassen auf die Ressourcen und nicht auf die Defizite. Die facettenreiche gewerbliche Bespielung der Siedlung ermöglicht jedoch auch professionelle und semi-professionelle Unterstützungsdienstleistungen, bspw. den Mahlzeitenservice aus der Kindertagesstätte. 

In der Giesserei wird deutlich: In einem Generationenhaus finden ältere Menschen ideale Wohnbedingungen, ohne dass altersspezifische Sonderlösungen geschaffen werden. Nicht anders als die jüngeren Siedlungsbewohner nutzen sie die rollator- und kinderwagengängigen Wegführungen, nehmen am Mittagstisch in den Gemeinschaftsräumen teil, kaufen im Quartierladen ein, treffen sich im Siedlungsrestaurant mit Freunden oder reservieren für Besuche ein Gästezimmer. Darum, dass die tatsächlich spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt werden, kümmert sich die Arbeitsgruppe Alter.


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