Auto statt Zugfahrt – machen Sie es den Viren schwer

Wenn die Zugfahrt zum Risiko wird, sind Auto und Fahrrad die sichere Alternative. Meiden Sie Menschengruppen, um sich vor Ansteckungen zu schützen.
Auto statt Zugfahrt – machen Sie es den Viren schwer
Pendlerverkehr und Dichtestress auf der Zugreise (Bild Balazs Busnyak on Unsplash)

Zugfahrt mit Maske - problematisch für Lunge und Gehirn

Medizinische Masken sollen die Luft reinigen und dafür sorgen, dass die eigene Atemluft für andere Menschen nicht zur Gefahr wird. Es braucht allerdings keine Studien, um am eigenen Leib herauszufinden, dass eine Maske die Sauerstoffaufnahme erschwert. Ausserdem können kleinste Fasern der Maske eingeatmet werden, wenn diese mehrmals benutzt wurde und sich das Material durch das Tragen und Verstauen in der Jacke abreibt.

Weniger Luft bedeutet weniger Sauerstoff in der Blutbahn, der für das Kreislaufsystem notwendig ist. Die Folgen sind schnellere Ermüdung und sinkende Leistungsfähigkeit, weil auch dem Gehirn der Sauerstoff fehlt, um Leistung zu bringen. Daher kann das Tragen einer medizinischen Maske über einen längeren Zeitraum hinweg dafür sorgen, dass sich Symptome zeigen, die einer mangelnden Versorgung mit Sauerstoff geschuldet sind.

Ansteckungsgefahr auf der Zugreise

Wenn sich viele Menschen in einem geschlossenen Raum aufhalten, werden Erkrankungen, die sich über den Luftweg verbreiten können, sehr viele Menschen erreichen. Die meisten Mund-und-Nasen-Masken schliessen nicht mit den Gesichtskonturen ab, sodass sie kaum effektiv schützen. Die Atemluft kann an den Rändern der Maske ein- und ausströmen, deshalb ist das Infektionsrisiko in den öffentlichen Verkehrsmitteln vorhanden.

Hinzu kommt, dass auf einer Zugfahrt im Sommer zwar Klimaanlagen zum Einsatz kommen, die aber nicht mit Lüftungsanlagen verwechselt werden dürfen. Viele Fenster lassen sich gar nicht und andere nur spaltweise öffnen, was die Zugabteile bei der Zugreise nicht mit frischer Luft versorgt.

Pendlerverkehr und Dichtestress auf der Zugreise

Wenn Sie täglich in eine andere Stadt zur Arbeit fahren müssen, bleibt Ihnen unter Umständen keine Alternative als eine Zugfahrt. Besonders der Pendlerverkehr kann für hohe Ansteckungsgefahr sorgen, wenn der Zug im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr überfüllt ist. Ist es Ihnen möglich, mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sollten Sie Ihrem privaten Verkehrsmittel in der derzeitigen Situation den Vorrang geben.

Da sich das Corona-Virus über die Luft ausbreitet, besteht in Räumen, in denen nicht ausgiebig gelüftet werden kann, ein hohes Ansteckungsrisiko. Dem können Sie nur entgehen, wenn Sie auf die tägliche Zugreise verzichten. In diesem Fall sind Sie mit Fahrgemeinschaften in geringerem Umfang gefährdet, da Sie mit weniger Menschen in einem Fahrzeug sitzen. Sie kennen einander und wissen Sie, ob Ihre Mitfahrer geimpft oder erkrankt und genesen sind.

Lässt sich die Zugfahrt nicht vermeiden - stärken Sie Ihr Immunsystem
Das Corona-Virus greift die Lungen an. Um sich so gut wie möglich zu schützen, sollten Sie Ihr Immunsystem stärken, damit es in der Lage ist, das Virus abzuwehren und in Schach zu halten. Wenn Sie erkranken, kann Ihr Körper die Situation, in denen der Dichtestress zu hoch wird, leichter mit einem intakten Immunsystem aushalten.

Je widerstandsfähiger Ihr Körper ist, desto weniger anfällig sind Sie gegenüber Viren und Bakterien. Sollten Sie sich trotzdem infizieren, gibt es mildere Symptome und Sie werden sich schneller erholen. Vitamine und Mineralstoffe machen es in ausreichender Menge möglich, dass Ihr Immunsystem seiner Arbeit nachgehen kann.

1. Wann lässt sich wieder mit gutem Gewissen reisen?

Solange die Ansteckungsrate sehr hoch ist, sollten Sie Abstand wahren und auf eine Zugfahrt verzichten. Die hohe Dichte von Menschenansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln kann ansteckende Krankheiten schnell übertragen. Deshalb sollten Sie sich diesen Situationen zurzeit nur aussetzen, wenn es nicht anders geht.

2. Wie lässt sich das Immunsystem stärken?

Lassen Sie beim Arzt ein Blutbild erstellen und sich bezüglich der Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen untersuchen. Mineralstoffe wie Magnesium kann der Körper beispielsweise nicht selbst herstellen. Hier müssen Sie über die Nahrung ausgleichen, was jedoch nur mit einer vollwertigen und gesunden Ernährung möglich ist. Denken Sie über eine Ernährungsumstellung nach und füllen Sie die geleerten Depots nach ärztlicher Beratung wieder auf.

3. Wie komme ich per Zug zu Verwandten und Freunden?

Wer zur Arbeit pendelt, ist auf festgelegte Fahrzeiten angewiesen. Fahren Sie dagegen zu Freunden oder Verwandten, können Sie die Zeiten für die Zugfahrt selbst legen. Nutzen Sie die ganz frühen Morgenstunden, die Mittagszeit oder den Abend, um Ihre Reise anzutreten. Wählen Sie eine Verbindung, bei der Sie dem Dichtestress aus dem Weg gehen und überfüllte Züge meiden können.

 


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