Tipps für erholsame Nächte

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse des Körpers und damit auch die Schlafmuster. Senioren meinen oft, dass sie mit wenigen Stunden Schlaf auskommen.
Gute Vorhänge tragen zum guten Schlaf bei.
Gute Vorhänge tragen zum guten Schlaf bei. - (Bild von bottlein auf Pixabay)

Doch das ist nicht der Fall. Qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend, um das eigene Wohlbefinden zu fördern und die Gesundheit zu fördern.

Ausserdem ist heute erwiesen, dass tiefer und erholsamer Schlaf die Konzentration, das Gedächtnis und das Immunsystem fördern. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie im fortgeschrittenen Alter der Schlaf zum Rückgrat erfüllter Tage werden kann. Vieles davon ist in kurzer Zeit und in wenigen Schritten umsetzbar.

Das Schlafumfeld gezielt optimieren

Die Aufmachung des Schlafzimmers ist entscheidend für die Qualität des Schlafes. Das Licht spielt eine entscheidende Rolle, weil es intensiv in den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers eingreift. Von einem Fernseher im Schlafzimmer muss also abgeraten werden. Wer an einer hellen Strasse lebt oder während der Sommermonate früher ins Bett gegen möchte, der sollte unbedingt auf abdunkelnde Vorhänge setzen. Diese schaffen eine ruhige und entspannende Atmosphäre und erlauben es dem Körper, schnell zur Ruhe zu kommen. Vorhänge, die gut abdunkeln, blockieren das störende Licht von aussen, zusätzlich dämmen Sie Geräusche, sie isolieren und erhöhen die Privatsphäre deutlich.

Passt das Schlafumfeld, so muss sich der eigenen Schlafhygiene gewidmet werden. Routinen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Ein fester Zeitplan für das Zubettgehen und das Aufwachen hilft dem Körper bei der Regulierung des eigenen Rhythmus. Gewöhnt sich der Körper an feste Zeiten, so kann die Schlafenszeit besser genutzt werden und man wacht am Morgen erholter und mit deutlich mehr Energie auf.

Beim Bett nicht sparen

Gerade im fortgeschrittenen Alter müssen die Matratze und das Kissen mit Bedacht gewählt werden. Gutes Bettzeug unterstützt die Wirbelsäule und entlastet eventuelle Druckpunkte. Schmerzen und Unbehagen lassen sich auf diese Art und Weise gezielt vermeiden.

Wer am Abend mental nicht zur Ruhe kommt, der sollte sich innovativer Entspannungstechniken widmen. Neben dem Klassiker, der Meditation, helfen sanfte Dehnübungen oder Atemübungen. Diese beruhigen den Geist und bereiten den Körper sanft auf den Schlaf vor. Ein weiteres Element, das beim gesunden Schlaf im Alter eine tragende Rolle spielt, ist die Ernährung. Koffein und Alkohol, gerade zu später Stunde, stören den Schlaf beträchtlich. Generell sollte am Abend eine leichte und einfach zu verdauende Kost genossen werden.

Aktivität führt zu besserem Schlaf

Moderate körperliche Aktivität und Bewegung, am besten an der frischen Luft, fördern den Schlaf deutlich. Am besten finden die Aktivitäten mehrere Stunden vor der Nachtruhe statt. Körperliche Aktivität unterstützt zudem dabei, auf andere Gedanken zu kommen. Wer am Abend viel grübelt, der kann verständlicherweise nicht schlafen.

Schlafstörungen erkennen und richtig mit ihnen umgehen

Im Alter häufen sich die Schlafstörungen oftmals beträchtlich. Atembeschwerden gesellen sich zum Schnarchen oder es will einfach nicht mehr gelingen, eine komplette Nacht durchzuschlafen. Wer selbst keine Lösung für seine Probleme findet, der sollte sich vor einem Arztbesuch nicht scheuen und professionellen Rat suchen. In den meisten Fällen sind die Ursachen für die Symptome schnell gefunden.

Eine Behandlung führt dann, mit den zuvor genannten Tipps, schnell zu einer deutlichen Verbesserung des eigenen Schlafes und trägt damit zu lebenswerteren Tagen bei.

 


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